Referenz05.04.2017

FOCUS-MONEY Heft 15/2017 Risikoleben,
Bester Premiumschutz

Beim elementaren Todesfallschutz für die Familie muss man sich nicht mit der einfachen Grundabsicherung begnügen. Es gibt auch bessere Premiumtarife.

"Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen tralala, die ganze Welt ist wie verhext“, jubiliert ein Klassiker der Comedian Harmonists. Der Song trifft Jahr für Jahr die aufkeimenden Frühlingsgefühle der allermeisten Menschen aufs Trefflichste: Endlich wird es wieder wärmer, die länger scheinende Sonne lockt die Bundesbürger ins Freie, und die allgemeine Stimmung hebt sich nach der oft trüben Tristesse der langen Wintermonate. Da heißt es aufzupassen, damit Menschen durchs positive Grundgefühl nicht gleich leichtsinnig werden. Sei es etwa mit gefährlicher Kurventechnik beim Motorradfahren, einem falschen Tritt am Berg oder dem erhöhten Alkoholkonsum im Biergarten. Denn die Risiken bleiben vielfältig, schnell können da Unfälle oder andere gesundheitliche Gefahren zu ernsten Konsequenzen führen.

Von solch wetterfühligen Gefahrenlagen aber abgesehen, hat der Tod leider auch das ganze Jahr über Konjunktur. Jährlich sterben über 900 000 Bundesbürger. Die mit Abstand häufigsten Todesursachen sind dabei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebsleiden. Und es trifft beileibe nicht nur die ältere Generation: Rund jeder sechste Deutsche stirbt bereits vor dem 65. Lebensjahr. Viele also auch am Anfang oder in der Mitte des Lebens, wo sich normalerweise die berufliche Zukunft entscheidet, eine Familie gegründet und vielleicht auch ein eigenes Familienheim finanziert wird. Was passiert dann aber mit den Angehörigen, wenn man selbst aus dem Leben gerissen wird? Schaffen sie es, ihren Lebensunterhalt allein zu finanzieren, die Kinderbetreuung zu organisieren, die Miete aufzubringen oder den Hauskredit abzuzahlen? Zumindest übergangsweise für die erste schwere Zeit ist da eine externe Finanzspritze sicher hilfreich. Damit die Hinterbliebenen ausreichend Zeit haben, ihr Leben neu zu ordnen und dessen Finanzierung auf die eigenen Beine zu stellen.

Die dafür nötigen Gelder kommen am einfachsten aus einer guten Absicherung zu Lebzeiten: via Risikolebenspolice. Die Versicherung zahlt dann bei Tod der versicherten Person den Begünstigten eine vorher vereinbarte Summe aus. Empfehlenswert ist, das drei- bis fünffache Bruttojahreseinkommen abzusichern und die Vertragslaufzeit dieses Todesfallschutzes besser großzügig zu wählen. Zumal Risikopolicen insgesamt meist sehr günstig zu haben sind. Doch mit einer solchen Grundsicherung brauchen sich verantwortungsbewusste Partner nicht unbedingt zufriedenzugeben. Das Leben hält schließlich viele Wechselfälle bereit, an die sich auch die Police flexibel anpassen lassen sollte. Dafür gibt es Premiumtarife, die etwa Optionen für einen erweiterten Schutz beinhalten, Vertragsergänzungen zulassen und besonders kundenfreundliche Vertragsbedingungen bieten. Das DFSI Deutsche Finanz-Service Institut hat sich zur besseren Kundenorientierung solche Premiumtarife aus dem beliebten Vertriebsweg der Direktversicherungen mal genauer angeschaut und diese auch bewertet. Ergebnis: Testsieger wird die Hannoversche knapp vor der HUK24, die beide „hervorragende“ Premium-Risikopolicen anbieten.
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