Referenz16.05.2018

FOCUS-MONEY Heft 21/2018 Reiseversicherungen

Die Urlaubsfreude ist dahin, wenn das Gepäck gestohlen oder der Trip wegen einer Erkrankung ausfällt. Reisepolicen schützen vor den finanziellen Folgen.

Die Reiselust der Deutschen ist eine verlässliche Konstante. In jedem der vergangenen sieben Jahre gönnten sich die Bundesbürger im Alter ab 14 Jahren laut Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) rund 70 Millionen Urlaubstrips mit einer Dauer von fünf oder mehr Tagen. Beim Budget für den Urlaub indes ging es im gleichen Zeitraum spürbar nach oben. Wurden 2010 pro Person und Reise noch 845 Euro investiert, waren es im vergangenen Jahr 1054 Euro. Insgesamt gaben die Deutschen 2017 satte 73,4 Milliarden Euro für Urlaubsreisen aus. Ein Plus von fast 25 Prozent gegenüber 2010.
Bei solchen Summen ist es verständlich, dass der Ärger groß ist, wenn der Urlaub nicht die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt in Sachen Erholung. Oder noch schlimmer: wenn er gleich komplett ausfällt, weil man ihn erst gar nicht antreten kann. Gegen etwaige Enttäuschungen über Unterkunft, Strand oder Essen am Reiseziel hilft eine intensive Recherche vor der Buchung. Gegen den Ärger und finanziellen Schaden durch abhandengekommene oder beschädigte Reiseausrüstung oder die komplette Absage des Trips etwa aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung, helfen eine Reisegepäck- und eine Reiserücktrittsversicherung.

Welche Tarife bei Leistung und Preis überzeugen, zeigt der Test des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) für FOCUS-MONEY.
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