Referenz10.10.2018

FOCUS-MONEY Heft 42/2018 Risikoleben,
Bester Premiumschutz

Wer größere Kredite bedienen oder eine Familie versorgen muss, sollte unbedingt für den Todesfall vorsorgen. Mit welchen Risikoleben-Policen das besonders flexibel geht

Wer ins frisch gebaute Eigenheim einzieht, Hochzeit feiert oder Nachwuchs bekommt, der sieht für den Moment die Welt in Rosarot. So soll es auch sein, schließlich gibt es kaum schönere Stationen im Leben, als sich ein Zuhause zu bauen, den Partner fürs Leben zu finden oder eine Tochter bzw. einen Sohn im Arm zu halten. Aus den freudigen Ereignissen erwachsen allerdings auch Verantwortungen und Risiken, unter anderem finanzieller Art. Die sollten einen natürlich nicht davon abhalten, in eine Immobilie zu investieren, ein Eheversprechen abzugeben oder Kinder in die Welt zu setzen und sich darüber zu freuen. Man sollte jedoch unbedingt zeitnah auch die Absicherung der veränderten Lebensumstände regeln – unter anderem mit einer Risikolebensversicherung. Die Police ist ein Muss in allen Haushalten, die größere Verbindlichkeiten eingehen oder in denen der Tod eines Partners das finanzielle Auskommen des jeweils anderen und gegebenenfalls der Kinder erheblich erschweren würde. Das Prinzip ist einfach: Stirbt der Versicherungsnehmer, wird die vereinbarte Versicherungssumme an den oder die im Vertrag festgehaltenen Begünstigten ausbezahlt. Das Geld kann dann helfen, um zum Beispiel einen Kredit weiter zu bedienen, die Miete zu zahlen oder so lange eine Auszeit vom Job zu finanzieren, bis das Leben wieder geordnet ist. Schließlich sollen zur emotionalen Erschütterung, die ein Todesfall mit sich bringt, nicht noch finanzielle Sorgen kommen. Die Absicherung sollte drei bis fünf Bruttojahreseinkommen des Versicherungsnehmers betragen.

Für den Vergleich der Premiumtarife bei Risikolebensversicherungen untersuchte das Deutsche Finanz-Service Institut in Köln die Angebote von fünf Direktversicherern. Die Detaildaten zu den Tarifen mit Leistungs-Plus wurden bei den Gesellschaften per Fragebogen erhoben. Die Bewertung erfolgte dann durch Punktevergabe in fünf verschiedenen Kategorien.
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