FOCUS-MONEY Heft 17/2025 Elektronikversicherungen
Egal, ob Tablet, Notebook, Smartphone oder Smartwatch: Solche High-End-Geräte sind teuer.Welche Policen die wertvolle Ware gegen Verlust und Beschädigungen top versichern
Hauseigener „Tensor 4“-Prozessor mit reichlich Leistungfür KI-Anwendungen, sehr gute Fotoqualität derHauptkamera mit 48-Megapixel-Sensor, Makromodus,lange Akkulaufzeit, massig Software-Features, siebenJahre Garantie auf Systemupdates. Und eine durchaus lobenswerteVerarbeitung: Mit dem seit April hierzulande verfügbarenMittelklasse-Smartphone Pixel 9a hat Google einepreislich attraktive Alternative zum neuen iPhone 16eam Markt lanciert. Während Apple für sein Einsteigermodellmit 128 Gigabyte Speicherplatz mindestens 699 Euro verlangt,ist ein adäquates Pixel 9a bereits für 549 Euro zuhaben. Auch kann das Google-Display mehr. Es unterstütztBildwiederholraten von 60 bis 120 Hertz. Zum Vergleich: Dasum 150 Euro teurere iPhone 16e hat nur ein 60-Hertz-Displayan Bord. Damit erscheinen Animationen beim Google-Modell bei höheren Bildraten evident flüssiger als beim Apple.Wer rein technische Leistungsziffern für sich sprechen lässt,der wird wohl dem neuen Google Pixel 9a den Vorzug geben.Designfreaks hingegen setzen vermutlich doch eher auf dasiPhone 16e. Zumal das Google-Modell mit seinem Gehäuserückenaus Kunststoff Ästheten eher abschrecken dürfte. Wiedem auch sei: Sowohl Apple als auch Google wollen vor allem preissensible Kunden mit ihren neuen, ausgereiftenMittelklasse-Handys samt KI-Funktionen für sich gewinnen.Die Strategie der beiden Tech-Giganten dürfte aufgehen.Zumal „günstige Einsteigermodelle merklich Marktanteilehinzugewinnen“, erklärt Markus Haas, Präsidiumsmitglieddes Digitalverbands Bitkom in Berlin. Insgesamt aber würdenviele Verbraucherinnen und Verbraucher im Zweifel liebermehr Geld ausgeben, um sicherzugehen, dass sie längeretwas von ihren Geräten hätten, so Fachmann Haas.
Schon der Gedanke, dass ihr Smartphone ungewolltin fremde Hände gerät, ist für Menschen ein Horror.Zumal auf dem Device neben sensiblen Nachrichten persönlicheFotos sowie Videos gespeichert sind. Für viele gehört damitdas Phone zur Privatsphäre, die es zu schützen gilt.Da schmerzt es schon sehr, wenn das Smartphone gestohlenwird. Gleiches gilt für mobile Rechner wie Laptops oderTablets. Nicht minder groß ist der Ärger, wenn die Elektronikwareaus Unachtsamkeit zu Bruch geht. Zumal Hochleistungs-Notebooks wie etwa das neue Apple MacBook Pro mit16-Zoll-Display nicht unter 2899 Euro zu haben sind.Auch hochwertige „Wearables“ von Schweizer Luxusuhrenherstellernhaben ihren Preis. So bittet beispielsweise dieschwarze „Connected Calibre E 4 Porsche Edition“ mit Titangehäusevon Tag Heuer mit satten 1600 Euro zur Kasse.Da lohnt es, nach Policen am Markt Ausschau zu halten,die für Reparatur oder Neubeschaffung ohne großes Wennund Aber aufkommen. Welche Versicherungen im Hinblickauf Basis- und Premiumschutz für vier Gerätekategorienempfehlenswert sind, verrät das Deutsche Finanz-Service Institut (DSFI) in einer Analye für FOCUS-MONEY