Presse/studie19.11.2013
Qualitätsrating der Privaten Krankenversicherer 2013/14
Jeder Versicherte bei Privaten Krankenversicherungen (PKV) weiß, dass die Beiträge jährlich steigen werden. Das lässt sich gar nicht verhindern, denn die allgemeine Inflation und vor allem die überdurchschnittlichen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen sind Realität. Steigen nun die Leistungsausgaben durch höhere Gehälter des medizinischen Personals, teurere Apparatemedizin oder wie jüngst erfolgt durch die Neuerungen in der Gebührenordnung für Mediziner, dann wird das Kollektiv als Gesamtes einfach stärker belastet. Diese in Summe höheren Ausgaben müssen auf jeden Versicherten umgelegt werden und führen zwangsläufig zu einer Beitragsanpassung. Nun kommt es aber ganz klar darauf an, wie solide ein Versicherer seine Tarife kalkuliert hat und welche Solidität er als Unternehmen an den Tag legt: Steigen bei guten Unternehmen die Beiträge ,,nur" im Rahmen der Inflation plus 1-3 Prozentpunkte, kann ohne Frage von einer stabilen Situation gesprochen werden. Steigen aber bei anderen Versicherern die Beiträge in manchen Tarifen - in schlimmen Fällen sogar gerade in den am meisten verkauften Tarifkombinationen - um 20 bis 30 Prozent, in einem Jahr wie zum letzten Jahreswechsel, so treibt das jedem Kunden zu Recht die Zornesröte ins Gesicht.Download Pressemeldung (pdf, 613.36 KB) Studie