PRESSE/STUDIE 05.09.2016

Die besten Pflege-Kombi-Tarife

Die Frage ist: Welche Policen sind dafür besonders gut geeignet? Eher eine staatlich geförderte ergänzende Pflege-Zusatzversicherung – nach ihrem „Erfinder“ kurz „Pflege-Bahr“ genannt? Oder doch besser eine Pflegekosten-, Pflegetagegeld- oder vielleicht gar eine Pflegerenten-Policen? Bei den vielen Angeboten der Versicherer hat kaum ein Kunde den Überblick. Vom Durchblick ganz zu schweigen. Einen Tipp hat hier Sebastian Ewy, Senior Analyst bei der DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH, parat: „Eine clevere Variante ist es, eine nicht geförderte Pflegetagegeld-Police mit einem Pflege-Bahr-Tarif zu kombinieren. So kann man den Staat bei der Finanzierung einer zusätzlichen Pflegeversicherung sinnvoll mit einbeziehen.“ Immerhin gibt der Staat bei Pflege-Bahr-Tarifen im Jahr 60 Euro dazu, der Mindesteigenanteil beträgt jährlich 120 Euro. Sprich: Die Förderung liegt bei einem Drittel des Gesamtbeitrags. Hinzu kommen jedoch noch die Kosten für die Pflegetagegeld-Police. Sie soll die Lücken stopfen, die auch nach Einbeziehung einer staatlich geförderten Pflegzusatzversicherung noch bestehen.

Die DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH untersuchte Kombinationsprodukte aus „Pflege-Bahr“- und Pflegetagegeld-Policen. Am besten schnitten dabei die Kombi-Tarife von Allianz, HanseMerkur und DKV ab.

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