Referenz04.04.2018

FOCUS-MONEY Heft 15/2018
Auslandsreisekrankenpolicen

Bei gesundheitlichen Problemen oder schwereren Krankheiten im Auslandsurlaub sind viele Deutsche nicht abgesichert. Was die besten Reisepolicen bieten und kosten

Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen, die Uhr ist auf Sommerzeit umgestellt, und die meisten Deutschen können es kaum erwarten, dass der Frühling endlich richtig Einzug hält. Für viele Bundesbürger wird es da höchste Zeit, sich spätestens jetzt mit dem größeren Urlaub des Jahres zu beschäftigen. Schließlich hat man sich die erholsamen Ferien durch den stetigen Einsatz im Berufsleben redlich verdient.
Doch wohin reisen, wann fahren, wie hinkommen oder wo buchen? Lieber zur Entspannung an den Strand oder fremde Kulturen intensiv aus der Nähe kennenlernen? Fragen über Fragen, die jeder für sich selbst beantworten muss. Und so manches Mal sind dabei auch ganz unterschiedliche Ansichten unter den gleichen Hut zu bringen. Wenn nämlich im gemeinsamen Familienurlaub dieInteressen der einzelnen Familienmitglieder womöglich stark voneinander abweichen.

Doch eines ist klar: Ganz gleich, wohin es letztlich geht – ohne einen speziellen Auslandsreisekrankenschutz sollte der Urlaub nicht beginnen. Denn die meisten Bundesbürger werden wohl die schönste Zeit des Jahres jenseits deutscher Grenzen verbringen. Auch dort sind die Reisenden aber keineswegs vor gesundheitlichen Problemen oder schweren Krankheiten gefeit. Ganz im Gegenteil: Große Hitze, ungewohntes Essen oder mangelnde Hygiene können die Risiken einer Erkrankung sogar noch erhöhen. Die gesundheitliche Versorgung vor Ort entspricht aber womöglich nicht ganz dem heimischen Standard. Von den Kosten gar nicht erst zu reden. Arztrechnungen, Krankenhausaufenthalte, Rettungsaktionen oder eventuell sogar Rücktransporte nach Deutschland müssen schließlich bezahlt werden.
Wer sich dabei ganz auf seine hiesige Krankenversicherung verlässt, stößt schnell an Grenzen. Zwar zahlen die gesetzlichen Kassen schon für etliche ambulante und stationäre Behandlungen innerhalb Europas. Aber eben längst nicht für alle, beispielsweise auch nicht für Krankenrücktransporte. Und bei Reisen außerhalb Europas sind sie ohnehin nicht zuständig. Selbst Privatpatienten sind oft bei Auslandsreisen nicht ausreichend abgesichert. Das richtet sich nämlich nach den konkreten Bedingungen ihres Tarifs. Davon wissen aber die wenigsten, und es zeigen sich häufig Versorgungslücken.

Fast jeder Urlauber sollte also für den Fall finanziell vorsorgen, dass er während seiner Auslandsreise krank wird. Damit er im Ernstfall eine optimale Versorgung erhält und nicht auf den Kosten sitzenbleibt. Das funktioniert einfach, schnell und günstig. Schon für unter zehn Euro Jahresbeitrag ist ein Top-Schutz zu haben. Und wer seine ganze Familie absichern möchte, kann dies schon ab rund 20 Euro pro Jahr tun.
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