Referenz08.08.2018

FOCUS-MONEY Heft 33/2018 Pflege-Kombi-Tarife

Nicht nur bei der Rente, auch in der Pflegeversicherung tut sich eine Lücke auf. Mit einer Kombi aus Förderpflege und Pflegetagegeld lässt sie sich schließen. Die besten Tarife im Überblick

Dass allein mit den Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung ein ordentliches Auskommen im Ruhestand für kommende Rentnergenerationen nicht mehr gewährleistet ist, ist Allgemeingut im Bewusstsein der Bundesbürger. Keine Frage: Die staatliche Rentenversicherung wird wohl auch in Zukunft eine tragende Säule der Altersvorsorge sein. Mehr als die Grundkosten für Wohnen und Leben wird sie bei den meisten Empfängern aber kaum abdecken. Um das Rentnerdasein auch richtig genießen zu können und zu reisen oder kulturelle Veranstaltungen zu besuchen, bedarf es einer zusätzlichen privaten Vorsorge.

Wie auch bei der Altersvorsorge mit der Riester-Rente gibt es für die Pflegeabsicherung ein staatlich subventioniertes Produkt. Für den 2013 eingeführten „Pflege-Bahr“ (nach dem damaligen Gesundheitsminister der FDP, Daniel Bahr, benannt) schießt die öffentlich Hand 60 Euro im Jahr zu. Die Leistung daraus muss im Pflegegrad 5 mindestens 600 Euro betragen und kann frei für die Betreuung daheim durch Angehörige oder Profis oder in einer Pflegeeinrichtung verwendet werden. Bei zahlreichen Anbietern lässt sich die Förderpflege mit einem weiteren Produkt kombinieren und aufstocken. Welche dieser Kombiprodukte die beste Leistung für den Beitrag liefern und mit kundenfreundlichen Bedingungen aufwarten, hat das Deutsche Finanz-Service Institut in Köln für FOCUS-MONEY im zweiten Teil unserer dreiteiligen Pflege-Serie ermittelt. Zweimal konnte dabei die Höchstnote „Hervorragend“ vergeben werden – an die Allianz und die DKV.
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