Referenz01.06.2016
FOCUS-MONEY Heft 23/2016 Auslandsreisekrankenpolicen
Auch Reisende werden regelmäßig mit Unfällen und Krankheiten konfrontiert. Wie schnell können die Folgen eines falschen Schrittes oder eine Unachtsamkeit im Feriendomizil die Urlaubsfreuden massiv trüben. Oder man plagt sich mit inneren Beschwerden. Sei es, dass etwa der an die eigene Hausmannskost gewöhnte Magen gegen das fremde Essen rebelliert oder dass eingefangene Bakterien und Viren die Bewegungsfreiheit deutlich einschränken.Wer dabei, wie wohl die meisten Bundesbürger, seine schönste Zeit des Jahres jenseits deutscher Grenzen verbringt, könnte dann eine Menge Probleme bekommen. Das betrifft nicht nur die gesundheitliche Versorgung vor Ort, die womöglich nicht dem gewohnten heimischen Standard entspricht. Sondern vor allem auch die finanziellen Folgen der Krankheit oder des Unfalls. Schließlich müssen Arztrechnungen beglichen und Sachkosten bezahlt werden. Mögliche Rettungsaktionen, Krankenhausaufenthalte oder sogar Rücktransporte nach Deutschland können dabei leicht in die Zehntausende Euro gehen.
So braucht fast jeder Urlauber eine spezielle Auslandsreisekrankenversicherung, um nicht auf möglichen Kosten sitzenzubleiben. Wichtig ist dabei vor allem eine weltweite Geltung mit genereller Kostenübernahme für ambulante, stationäre und zahnärztliche Behandlung. Daneben ist natürlich noch auf viele weitere Leistungsdetails zu achten, in denen sich die zahlreichen Angebote für den Auslandsreisekrankenschutz unterscheiden. Seien das etwa die maximal abgesicherte Reisedauer, mögliche Zusatzkosten für Senioren oder chronisch Kranke, spezielle Leistungen für Familien oder allgemeine Serviceangebote. Welche Gesellschaften dabei unter gleichwertiger Berücksichtigung der Leistungs- und Preiskriterien die besten Tarife bieten, hat das DFSI Deutsche Finanz-Service Institut für FOCUS-MONEY in einer umfangreichen Studie untersucht, ermittelt und bewertet.
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