Referenz22.08.2018

FOCUS-MONEY Heft 35/2018 Klassische Pflegetagegeld-Policen

Mit welchen Tagegeld-Varianten sich die Lücken im gesetzlichen Pflegeschutz am besten schließen lassen. Der große Preis-Leistungs-Check für statische und flexible Tarife

Pflegebedürftigkeit ist ein Thema, das man gern verdrängt. Der Ernstfall kommt dann meist schneller, als man denkt. Und dann heißt es nicht nur, emotional damit fertig zu werden. Es folgt auch eine besondere intellektuelle Herausforderung: die gesetzliche Pflegeversicherung zu durchdringen. Bekommt ein Versicherter den Pflegegrad 2 oder höher bescheinigt, hat er Anspruch auf mehr als zehn verschiedene Leistungen – mal dauerhaft, mal einmalig, mal kombinierbar, mal gegeneinander aufrechenbar...

Ist der Dschungel durchdrungen, folgt meist eine ernüchternde Erkenntnis: So üppig das alles auch klingt, es ist nur eine Teilkaskoversicherung. Die tatsächlichen Kosten sind in der Regel deutlich höher. So lag laut einer Auswertung des PKV-Verbands der Eigenanteil von Versicherten für die Deckung aller Kosten über den gesetzlichen Teil hinaus für Pflege, Unterbringung und Essen in einem Pflegeheim im Bundesdurchschnitt zuletzt (Stand Juni) bei 1831 Euro im Monat. Damit solche Beträge einen selbst oder Angehörige nicht überfordern, ist der Abschluss einer Pflegezusatzpolice dringend zu empfehlen.

Mit welchen Zusatzpolicen sich die Lücke im Schutz am besten schließen lässt, haben FOCUS-MONEY und das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln in einer dreiteiligen Serie ermittelt. Der dritte und letzte Teil widmet sich statischen und flexiblen Pflegetagegeld-Policen. Die Preis-Leistungs-Sieger wurden dabei für unterschiedliche Altersstufen und Konstellationen gekürt.
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