Referenz12.08.2020
FOCUS-MONEY Heft 34/2020 Kapitalkraft europäischer Versicherungskonzerne
Die Corona-Folgen werden auch die Versicherungsbranche zusätzlich belasten. Gut, dass die großen Assekuranzen Europas per Kapitalkraft vorbereitet sindCorona und kein Ende – die weltweite Pandemie und ihre Folgen halten das aktuelle Wirtschaftsgeschehen weiter fest im Griff. Alle Industrie- und Dienstleistungszweige sind davon mehr oder weniger betroffen, auch wenn das ganze Ausmaß der Virusbekämpfung langfristig noch gar nicht richtig abzuschätzen ist. Doch es zeichnet sich ab, dass wohl kaum eine Branche von drastischen Einschränkungen verschont bleibt – und damit müssen sich auch die Versicherungsgesellschaften auf teils deutliche Geschäftseinbußen einstellen.
Nun ist es sicher tröstlich, wenn kein Versicherer bereits am Abgrund steht, aber gefragt ist ja mehr. Eine solide Finanzpolitik und starke Kapitalkraft gelten als Grundvoraussetzung, damit Kunden bei Anbietern überhaupt einen Vertragsabschluss in Erwägung ziehen. Je besser aber die Bonität des Versicherers, desto mehr Freiraum hat er, seinen Versicherten chancenreiche Produkte und innovative Policen zu liefern. Das gilt sowohl für nur national aktive wie auch für in internationale Konzerne eingebettete Anbieter. Daher untersucht FOCUS-MONEY auf Seite 74 gesondert die Kapitalkraft der 15 größten europäischen Versicherungsgruppen.
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