Referenz07.04.2021

FOCUS-MONEY Heft 15/2021 Elektronikversicherungen

Rund 536 Euro kostet mittlerweile im Schnitt ein leistungsstarkes Smartphone hierzulande. Auch die Preise für Tablets und Smartwatches steigen. Welche Policen Elektronikware am besten versichern

In der Tech-Gerüchteküche brodelt es. So soll das künftige iPhone 13 mit einem „Always On“-Display ausgerüstet sein. Der Screen des neuen Smartphone-Flaggschiffs wäre damit ständig aktiv – selbst im Ruhemodus würden auf dem Display Basisinfos zu lesen sein. Auch dürfte in der nächsten iPhone-Generation ein LTPO (Low-Temperature Polycrystalline Oxide)-Display mit einer Wiederholungsrate von 120 Bildern pro Sekunde verbaut sein. Bei den Apple-Konkurrenten Samsung und Xiaomi sind solch hohe Bildwiederholungsraten in ihren Oberklasse-Modellen zwar bereits jetzt Standard. Was aber bringen 120 Hertz? Gestochen scharfe Bilder mit satten Farben. Was sich „Zocker“ für ihre Animationsspiele wünschen. Auch wird gemunkelt: Für das aktuelle iPhone 12 würden die Apple-Ingenieure gerade an einem speziellen Akku-Pack fürs induktive Laden des Smartphone werkeln. Die externe Batterie soll magnetisch am iPhone haften und das Gerät unterwegs mit Strom versorgen. Was zeigt: Apple ruht nicht. Doch bei den Preisen müssen die iPhone-Fans leider überall in den sauren Apfel beißen, schlägt doch die Tech-Schmiede aus Cupertino hier zu. So startet das iPhone 12 in der „Mini“- Version mit 5,4 Zoll großem Display in der Basisversion mit 64 Gigabyte Speicherkapazität im deutschen Apple-Shop erst ab 799 Euro – schon ein sehr erlesenes Obst!

Neben Smartphones und Rechnern haben auch Smartwatches mittlerweile in puncto Preis luftige Höhen erklommen. So ist beispielsweise die neue Apple Watch „Series 6“ im Aluminiumgehäuse im Apple-Store als Basismodell nicht unter 429 Euro zu haben. In diesem Jahr könnte es noch teurer werden. Denn die Marktforscher von Gartner und IDC sehen weiterhin eine robuste Nachfrage nach Lap- und Desktops, die allenfalls durch eine Verknappung von Halbleitern und – durch extreme Schiffscontainer-Knappheit bedingte – Lieferengpässe von Produkten made in China ausgebremst werden könnte. Angesichts hoher Anschaffungskosten schmerzt es sehr, wenn Smartphones, Rechner und Wearables zu Bruch gehen oder gestohlen werden. Da lohnt es sich, nach Policen Ausschau zu halten, die für eine Reparatur oder Neubeschaffung aufkommen. Nur, welche Tarife sind heuer empfehlenswert? Antworten gibt das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln. Für FOCUS-MONEY haben die Experten des DFSI in einem Test die besten Policen für verschiedene Geräte und Preisklassen ermittelt. Mit der Note „Sehr Gut“ etwa schnitten bei Kaufpreisen zwischen 1001 und 1500 Euro im Bereich Smartphone-Policen die Versicherer Ergo, Klinc, Friendsurance und Wertgarantie ab.
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