Referenz11.08.2021

FOCUS-MONEY Heft 33/2021 Klassische Pflegetagegeld-Policen

Statisch? Oder doch lieber flexibel in der Planung der Prämienhöhe je Pflegegrad? Mit welchen Pflegetagegeld-Varianten Bürger die gesetzliche Pflegeversicherung am besten finanziell aufpeppen

Obwohl Pflege heute ein Megathema ist, hält der Gesetzgeber am „Teilkasko“-Konstrukt der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung fest, die Patienten die realen Kosten für eine professionelle medizinische Pflege in ihrer gewohnten Umgebung oder Pflegeklinik nicht in vollem Umfang ersetzt. Daran hat auch Spahns Pflegereform nichts geändert, mit Folgen für schwer(st) Pflegebedürftige.

Rente reicht nicht. Selbst die gesetzliche Rente für besonders langjährig Versicherte kompensiert beim Gros der Bürger nach Abzug des gesetzlichen Pflegegelds nicht die hohen Eigenanteile bei vollstationärem Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung. Um nicht die eigene Immobilie bei Pflegebedürftigkeit versilbern oder gar Kindern auf der Tasche liegen zu müssen, machen sich Fachleute seit Jahren dafür stark, die gesetzliche Pflegeversicherung mit einer kapitalgedeckten Pflege-Police privater Assekuranzen aufzustocken. Sogenannte statische und flexible Pflegetagegeld-Tarife sind hierbei neben „Förder-Pflege“ und „Kombi-Tarifen“ eine mögliche Option. Nur: Welche Policen am Markt bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Antworten liefert FOCUS-MONEY nun im dritten Teil seiner Pflegetagegeld-Serie. Zusammen mit dem Deutschen Finanz- Service Institut (DFSI) in Köln hat FOCUS-MONEY dazu statische und flexible Pflegetagegeld-Policen analysiert und für Versicherte von 25, 35, 45 und 55 Jahren die jeweils besten Tarife herausgefiltert.
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