Referenz07.09.2022

FOCUS-MONEY Heft 37/2022 Stationäre Zusatzversicherungen

Gesetzliche Kassen zahlen alles, was medizinisch notwendig ist. Wem dies beim Klinikaufenthalt zu wenig ist, der kann die Versorgung mit einer stationären Zusatzpolice aufpeppen. Die Top-Tarife.

Wer heute als gesetzlich Krankenversicherter eine Klinik aufsucht, wird dort in aller Regel nach dem aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse behandelt. Dafür sorgt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), welcher den umfangreichen Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung stets gemäß den Fortschritten der Medizin anpasst. Dabei achten die Fachleute im Gremium des G-BA auf den diagnostischen und therapeutischen Nutzen, die medizinische Notwendigkeit und die Wirtschaftlichkeit einer medizinischen Leistung. Was dazu führt, dass AOK & Co. leider keine Chefarztbehandlung mit Erstattungen bis oder gar über der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) tragen und auch die Unterbringung in einem Einzel- oder Doppelzimmer in einer präferierten Klinik nicht bezahlen.

Wer als gesetzlich Krankenversicherter solch kostspielige medizinische Leistungen in einer (Fach-)Klinik über die medizinische Grundversorgung hinaus unbedingt haben muss, für den gibt es heute durchaus eine bezahlbare Lösung: eine private stationäre Zusatzversicherung. Welche stationären Policen einen gesunden Mix aus umfassenden, sinnvollen Leistungen, verbraucherfreundlichen Tarifbedingungen und vernünftigen Preisen bieten, zeigt der Test von FOCUS-MONEY. Für FOCUS-MONEY haben die Experten des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) in Köln insgesamt 57 Tarifvarianten mit und ohne Altersrückstellung auf Herz und Nieren überprüft.
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DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH

DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Versicherern, Banken, sonstigen Finanzdienstleistern und Gesetzlichen Krankenkassen sammelt und bewertet. Dabei werden zu Finanzprodukten die Informationen, die für Privatkunden entscheidungsrelevant sind, gebündelt und als Produktratings dargestellt. Hier fließen insbesondere Daten aus den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB), Leistungs- und Servicedaten des Versicherers sowie Preis- und Prämiendaten ein. Das DFSI erstellt zudem seit 2008 branchenweite Leistungstests zu Finanzprodukten. Bei der Entwicklung der Test- und Ratingmethodik wird das DFSI durch Experten des institutseigenen Fachbeirats unterstützt. Diese verfügen über jahrelange Erfahrungen im deutschen Ratingmarkt und der Finanzdienstleistungsbranche.