Referenz19.04.2023
FOCUS-MONEY Heft 17/2023 Elektronikversicherungen
Kaputte Displays, Akkus oder Ladebuchsen gehören zu den häufigsten Elektronikdefekten. Diese Versicherungen zahlen im Fall der Fälle für Schäden am LieblingsgerätTablet- und Smartphone-Besitzer dachten, sie könnten aufatmen, als im Dezember vergangenen Jahres die neue Batterieverordnung der EU angekündigt wurde. Demnach sollten sämtliche Akkus und Batterien vom Nutzer selbstständig ausgetauscht werden können – ohne Hitze oder Lösungsmittel. Inzwischen ist aber bekannt, dass diese Vorgabe nicht für Tablets und Smartphones gelten wird. Hier dürfen also weiterhin feste Akkus eingebaut werden. Die Hersteller haben nun die Wahl: Entweder sie bauen ihre Geräte so, dass der Akku austauschbar ist, oder sie bauen feste Akkus ein, die dann aber bestimmte Kapazitätsanforderungen erfüllen müssen.
Die Nutzer dürften mit dieser Entscheidung nicht allzu glücklich sein. Immerhin ist in knapp zwölf Prozent aller Fälle ein defekter Akku der Grund für eine Reparatur oder ein neues Smartphone. Auch kaputte Displays und beschädigte Ladebuchsen sind häufig Anlass für einen Neukauf. Wer sich gegen solche Schäden absichern will, kann auf eine Elektronikversicherung zurückgreifen. Das DFSI Deutsche Finanz-Service Institut hat kürzlich für FOCUS MONEY die vielversprechendsten Elektronikversicherer getestet. Neben Beschädigungen wie Sturz- oder Flüssigkeitsschäden gibt es hier zum Teil auch einen Schutz gegen Raub oder Diebstahl.
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