Studie09.09.2015
Die besten Risikolebensversicherungen für spezielle Berufsgruppen
Bundesweit sterben rund acht Prozent der Frauen und etwa 15 Prozent der Männer im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 65 Jahren, das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamts. War der Verstorbene der Hauptverdiener, stehen die Hinterbliebenen dann oft vor dem finanziellen Ruin – insbesondere, wenn auf dem gerade erworbenen Eigenheim noch hohe Hypotheken lasten.Mit einer Risikolebensversicherung (Risiko-LV) kann man seine Liebsten für den schlimmsten Fall des Falles günstig absichern. Sollte der Versicherte sterben, zahlt der Versicherer eine zuvor festgelegte Summe an die Hinterbliebenen aus. „Doch keine Risiko-LV ist wie die andere, jeder Versicherer kalkuliert anders und während der eine großzügige Nachversicherungsoptionen gewährt, geht bei dem nächsten nach dem Abschluss fast gar nichts mehr“, weiß Thomas Lemke, Geschäftsführer des Deutschen Finanz-Service Instituts in Köln (DFSI). Sein Institut hat daher die Qualität von Risiko-Lebensversicherungen genau untersucht.
Bei den Online-Anbietern kam die Europa-Versicherung mit ihrem Tarif E-T2 souverän auf Platz 1: Sie ließ in jeder der fünf Berufsgruppen alle Konkurrenten hinter sich. Dahinter folgten HUK24 (Tarif WP24) und WGV (Tarif R5/R6 Optimaltarif) mit je zwei zweiten Plätzen und die Hannoversche Versicherung, die mit dem Tarif T1 Plus einmal „Silber“ erringen konnte.
Etwas unübersichtlicher das Bild bei den Service-Versicherern: Hier kamen immerhin zwölf der insgesamt 27 untersuchten Gesellschaften mindestens einmal mit dem jeweils untersuchten Tarif unter die Top Fünf. Und in jeder Berufsgruppe gab es einen anderen Anbieter an der Spitze (siehe Tabelle). Mit InterRisk (Tarif SR1XXL / SR1NXXL) und der Stuttgarter Versicherung (Tarif T20) gab es jedoch zwei Versicherer, deren Tarife in jeder der fünf Berufsgruppen unter die Top-Fünf kamen. Knapp dahinter die WWK, die mit dem Tarif PremiumRisk H06 viermal eine Top-Platzierung erhielt.
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Referenz zur Studie Pressemitteilung zur Studie